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Ipso-Hilfsteam in afghanischem Erdbebengebiet

In der afghanisch-pakistanischen Grenzregion kam es Ende Juni 2022 zu einem heftigen Erdbeben, bei dem hunderte von Menschen ums Leben gekommen sind. Viele weitere sind verletzt worden, etliche Häuser zerstört, dutzende Familien sind voneinander getrennt worden. Das ganze Ausmaß der Opferzahlen und der Zerstörung bleibt noch abzusehen.

Die humanitäre Lage in Afghanistan ist katastrophal, viele Menschen sind auch unabhängig von der jetzigen Situation Versorgungssystemen abgeschnitten – insbesondere seit dem Machtwechsel im Sommer 2021 und dem damit verbunden Rückzug internationaler Truppen. Neben einem Mangel an Unterkünften und Hilfsgütern benötigen viele Menschen dringend psychosoziale Unterstützung.

Ein Team von sechs Ipso-Counselor:innen ist in die Unglücksregion gereist um dort psychosoziale Unterstützung zu leisten. Das erfahrene Team hat in der Vergangenheit bereits Unterstützungsarbeit in afghanischen Provinzen geleistet, die von Naturkatastrophen betroffen waren.

Foto: Ipso-Bus des Helfer:innen Teams mit der Aufschrift „Psychosoziale erste Hilfe für Betroffene des Erdbebens in der Provinz Paktika“